Bereits 2017 wurde eine kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt, in der zahlreiche Fragen rund um die Planung der Deponie aufgegriffen wurden. Demnach lagern in der Kiesgrube weiterhin rund 11.000 Kubikmeter illegale Abfälle. Davon wurden durch den derzeitigen Betreiber lediglich 200 Kubikmeter Asbest und 190 Kubikmeter Baumischabfälle entsorgt.
Aber auch Fragen zur Standortfindungen wurden gestellt.

Heide Schinowsky, bergbaupolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion sagt dazu:

„Vor dem Hintergrund, dass bundesweit 95 Prozent des Bauschutts recycelt oder anderweitig verwertet wird, stellt sich jedoch die Frage, ob tatsächlich in diesem Umfang der Bedarf für neue Bauschuttdeponien in Brandenburg besteht.“*

In insgesamt 11 Fragen wurden Antworten zu drei Kategorien gesucht:
I. Sanierung der ehemaligen illegalen Müllablagerungen
II. Auswahl des Standortes
III. Immissionsbelastung durch zusätzlichen LKW-Verkehr

Es bleiben durchaus Bedenken offen. Diese können und sollten Sie unbedingt in einem EINWAND äußern.

Die komplette Anfrage können Sie hier einsehen:
https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/fileadmin/ltf_brandenburg/Dokumente/Kleine_Anfragen/6_Wahlperiode/6_2589_Kl_A_Kieskuhle_Luggendorf_-_Naturvertraegliche_Nachnutzung_oder_Bauschuttdeponie.pdf

*Quelle: https://www.gruene-fraktion-brandenburg.de/presse/pressemitteilungen/2017/illegale-abfaelle-in-kiesgruben-umwandlung-kann-nicht-standardloesung-sein/?L=0